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Der Kunstradsport im Rad- und Sportverein Klein-Winternheim

Die Abteilung Kunstradfahren im RSV blickt auf eine von Anfang an lange und erfolgreiche Tradition zurück. Nach der Wiedergründung 1948 machten zunächst in den 60er und 70er Jahren die 4er und 6er Mannschaften den Verein über die rheinhessischen Grenzen hinaus in ganz Deutschland bekannt.

Mitte der 80er kamen dann die ersten Erfolge im 1er Kunstfahren dazu. Und spätestens seit den Titelgewinnen bei Europa- und Weltmeisterschaften ist der RSV auch auf internationaler Ebene ein Begriff.

 

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Der Beginn

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Begeisterte Anhänger des damaligen Radsports gründeten am 10. April 1921 den Radfahrerverein zum Zwecke der Ertüchtigung auf dem Fahrrad. Ganz besonders ist die damalige Bewegung schon in Richtung Kunstradfahren festzustellen.

In der Festschrift zum 6. Stiftungsfest 1927 ist folgendes zur „Geschichte des Radfahrervereins Klein-Winternheim 1921“ zu lesen: „Nach monatelanger anstrengender Arbeit gelang es dem Verein eine 6er Reigenmannschaft heranzubilden die bei dem am 14. September 1921 stattgefundenen Saalfest bei Fr. M. Becker großen Applaus erhielten und in der Gemeinde großes Entgegenkommen fand“.

Schnell trat man dem „Hessischen und Nassauischen Radfahrerbund“ bei, um sich auch bei Gau- und Bundeswettbewerben beteiligen zu können. Im ersten Protokollbuch des RV wurde über das Gaufest des „Hessen und Nassauischen Radfahrerbundes“ in Gonsenheim, das am 15. Juli 1923 stattfand, berichtet und erstmals Sportler namentlich erwähnt. Es wurde als kleiner Erfolg gewertet, das die zweite Mannschaft im 6er Schulreigenfahren bestehend aus Adam Eckert, Josef Eckert, Jakob Gabel, Johann Schreiber, Heinrich Gabel und Josef Becker einen 5. Platz belegte.

In der Festschrift 1927 steht weiterhin geschrieben, dass 25 schöne Preise in diesen 6 Jahren errungen wurden. Damals war es auch üblich mit acht Personen Reigen zu fahren und so war eine Mannschaft mit sechs und eine Mannschaft mit acht Männern in den Protokollbüchern geführt.

Leider musste der in unserem Sinne individuelle und freie Vereinssport ab 1933 wegen der Gleichschaltung der damaligen Ideologie der Nazidiktatur in Deutschland eingestellt werden. Der zweite Weltkrieg und die Folgen machten eine Vereinsarbeit und Vereinssport zunichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Reichsbund_f%C3%BCr_Leibes%C3%BCbungen

 

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Es geht weiter

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Nach der Wiedergründung 1948 wurden in den Folgejahren Reigen- bzw. Kunstradmaschinen angeschafft und in unserm Verein begann der radsportliche Aufschwung im Kunstradsport. Die erste Beteiligung nach der Wiedergründung an auswertigen Sportereignissen war die Kreismeisterschaft der Kreise Mainz, Bingen und Alzey am 29. Mai 1949 in Ober-Olm bei der die erste Schulreigenmannschaft den ersten Platz erringen konnte. Im Protokollbuch wurde abschließend dazu festgehalten: „So kehrten wir voller Freude nach Hause, in der Meinung, daß es immer noch besser werden müsse“. Es ist zu erkennen, dass schon damals der Leistungsanspruch hoch war.     

Die erste Mannschaft bestand aus: Jakob Wassermann, Erich Becker, Karl-Heinz Schreiber, Karl Johann Gabel, Georg Secker und Josef Gabel.

In der zweiten Mannschaft fuhren Franz Josef Becker, Aloys Bugner, Werner Kissel, Ludwig Eckert, Helmut Weindorf, Alfons Kiebler.

Trainiert wurde im Saal im Gasthaus Schreiber (heute Pizzeria Bella Vista), der sich im ersten Stock befand.

Am 19. Juni 1949 konnte die erste Mannschaft auf dem Bundesfest in Gau-Algesheim den Bundesmeistertitel erringen. Dieser Titel konnte aber erst beim Saalsportfest 10. Juli 1949, das in Klein-Winternheim stattfand, verliehen werden. Denn Ober-Olm hatte in Gau-Algesheim Protest eingelegt, da das Ergebnis ihrer Mannschaft nur 9 hundertstel Punkte weniger Zähler hatte und ein Schiedsgericht entscheiden musste.

Schon in diesen Zeiten plagte uns der Fahrerausfall im Mannschaftsfahren und so wurden die Mannschaften neu ausgerichtet und erweitert. Zu den Kreismeisterschaften am 10. und 11. Juni 1950 wurden folgende Sportler gemeldet:

  • 1. Mannschaft (6er aktive) Franz-Josef Becker, Aloys Bugner, Werner Kissel, Ludwig Eckert, Reinhold Klein, Karl-Heinz Schreiber

  • 2. Mannschaft (6er Jugend) Edgar Kissel, Martin Kerz, Heinrich Bugner, Horst Fleck, Koni Schmitt, Julius Horl

  • 3. Mannschaft (6er Schüler) Werner Schreiber, Karl Roth, Heinrich Bugner, Rudolf Bugner, Norbert Kissel, Gerhard Klein

  • Einer Kunst: Franz-Josef Becker

  • Zweier Kunst: Franz-Josef Becker und Aloys Bugner

Zum 30sten Stiftungsfest 1951 konnte man 7 aktive Mannschaften zählen, wobei drei 1er Kunstfahrer mitzählten. Bei der Bezirksmeisterschaft anlässlich dieses Stiftungsfestes, das man in der Lagerhalle der Raiffeisenkasse in der Wassergasse feierte, konnten zusammen 4 erste und jeweils ein zweiter, dritter und vierter Preis im Einer-Kunstradfahren und im 6er Gruppenfahren errungen werden.

Die erstmals in dem Protokoll der Festvorstandssitzung am 15.04.1951 erwähnte Damenmannschaft sollte beim Fest mit weißen Halbarmblusen auftreten und außerdem wurde in dieser Sitzung weiterhin von den Männern beschlossen „samstags schwarze und sonntags weiße Röcke nach ortsüblicher Art und keine kurzen Röcke anzuziehen“.

 

Bereits am 15. Juni 1952 konnte sich der Verein am Bezirksfest in Heidesheim erstmal in den Altersstufen Aktive, Jugend und Schüler mit 6 Herrenmannschaften und 3 Damenmannschaften im 6er Kunstfahren sowie drei Einerkunst- und zwei Zweierkunstradfahrer beteiligen. Das sogenannte Steuerrohrsteigerfahren in der Mannschaft wurde im Wettbewerb in diesem Jahr zum ersten Mal betrieben. Das Mannschaftsfahren war somit in drei unterschiedliche Arten aufgeteilt. Das Kunstradfahren, das Steuerrohsteigerfahren und der Schulreigen. Das Einradfahren in der Mannschaft kam ein Jahr später hinzu.

 

Eine Wiederaufstellung eines gemischten (Damen und Herren) Reigens wurde in der Vorstandssitzung am 5.3.1953 befürwortet.

 

Auch zu dritt fuhr man zeitweise auf einem Rad. Das Bild entstand in der großen Radsporthalle ca.1961

3er Kunst 1961 Kissel, Gabel, Bugner.jpg

Winfried Kissel im Kehrlenkersitz, Erich Bugner im Schulterstand und sehr wahrscheinlich Christel Gabel als Untermann

 

 

Bis in die 70er Jahre wurden viele Preise und Bezirks und Landesmeisterschaften gewonnen wobei sich die folgenden Mannschaften für die Teilnahme an deutschen Meisterschaften qualifizieren konnten.

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6er Schulreigen der Frauen 1956 in Finthen  

 

Erster Platz bei der Bezirksmeisterschaft

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v.l.n.r.: Anni Nostadt, Irmgard Rützel, Maria Schreiber, Elsbeth Schreiber, Hilde Bugner, Hella Schreiber

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mit Trainer Lehrer Schüler

6er Steuerrohrsteiger der Männer

Beim Bezirksfest III am 11. Mai 1952 in Dittelsheim  

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v.l.n.r:  Gerhard Klein, Reinhold Klein, Edgar Kissel, Werner Schreiber, Aloys Bugner, Franz Josef Becker

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​​4er Kunstradfahren der Männer beim Sportfest, Universitätssportplatz in Mainz

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v.l.n.r:  Norbert Kissel, Klaus Kissel, Berthold Schlitzer, Franz Josef Becker

 

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Erster Platz im 6er Kunstradfahren beim Vergleichskampf in Weisenau am 15.04.1956 

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v.l.n.r: Reinhold Weindorf, Norbert Kissel, Rudolf Bugner, Heinrich Bugner, Hanno Spitznagel, Karl Roth

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1971 beim Jubiläumsfest 50 Jahre RV

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v.l.n.r: Karl Michael Schreiber (Gründer), Andreas Gabel (Gründer), Johan Baptist Bugner, Josef Adam Eckert, Karl Aloys Eckert (Gründer), Michael Josef Schreiber

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Die sehr erfolgreichen Jahre ab den Siebzigern

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In den Jahren 1970 und 1971 konnte die erste 6er Herrenmannschaft jeweils den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Wickrath und Augsburg erringen. Schon damals war der RSV durch unsere Sportler bundesweit eine Größe.

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6er Mannschaft 1971 

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v.l.n.r:  Heinrich Bugner, Kurt Spiesel, Berthold Schlitzer, Lothar Schreiber, Jakob Bugner, Norbert Kissel

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Die erste 4er Herrenmannschaft, die sich aus der 6er Mannschaft rekrutierte bestand damals aus Jakob Bugner, Heinrich Bugner, Norbert Kissel und Lothar Schreiber und belegte auch vordere Plätze bei den Deutschen Meisterschaften.

Die neuen 4er und 6er Mannschaften bestanden aus den jungen Männern die aus der Schülerklasse erwuchsen und dritte Plätze bei den deutschen Juniorenmeisterschaften 1975 und 1976 mit den Sportlern Alois Bugner, Christoph Bugner, Raimund Kissel, Harald Schmitt, Elmar und Karl-Heinz Schreiber als eine Mannschaft und Andreas Bugner, Josef Bugner, Josef Gabel, Raimund Kissel, Ludger Schreiber und Klaus Schultz-Fademrecht als zweite Mannschaft belegten konnten.

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Die Mannschaften hatten immer damit zu kämpfen, dass sich Sportler beruflich oder anderweitig orientieren mussten und den Sport dadurch nicht mehr ausüben konnten. Diese Umstände begleiteten und begleiten den Mannschaftssport im Kunstradfahren immer. Gerade die Mannschaften, die ein hohes Niveau hatten konnten nicht einfach einen neuen Sportler für einen ausscheidenden dazu nehmen. Mit viel Glück fand man einen Sportler der im Leistungsstand und Leistungswille dazu passte. Auch muss die Chemie in diese Sportart zwischen den Sportlern und später dazukommenden Sportlerinnen in der Leistungsriege stimmen. Die Belastungen waren teilweise so immens, dass Teams nicht mehr weitergeführt wurden, da einfach kein Ersatz gefunden werden konnte.

Im bzw. vor dem Jahr 1980 kamen neue Sportler aus den eigenen Reihen zu den Leistungsteams dazu und so konnten Patrick Badinger, Josef Bugner, Karl-Heinz Bugner, Hans-Jürgen Mann, Elmar Schreiber und Klaus Schultz-Fademrecht den dritten Platz 1981 und den zweiten Platz 1982 bei den Junjoren-DM belegen. 1983 kamen Ingo Amling und Manfred Schade zur 6er Mannschaft und ersetzten Josef Bugner und Klaus Schulz-Fademrecht. Diese neu zusammengesetzte Mannschaft konnte in diesem Jahr 1983 nochmals in Folge den zweiten Platz erringen.

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Bis dahin waren die Mannschaften bei deutschen Meisterschaften dominant, aber auch einer und zweier Kunstradfahrerinnen und Kunstradfahrer konnten sich für deutsche Schüler und Juniorenmeisterschaften qualifizieren. Zum ersten Mal aber ging 1984 ein Stern in der Geschichte des RSV mit Jens Schmitt auf, der als zehnjähriger bei der Schüler-DM 1984 den dritten Platz belegte und 1987 deutscher Schülermeister wurde. Seine steile Kariere bei den Junioren mündete im Gewinn der Europameisterschaft 1991 in Baunatal und der Weltmeisterschaft 1996 im Malaysia. Als Weltmeister und fünffacher Vizeweltmeister gab er 1999 seinen Rücktritt als Leistungssportler bekannt.

Näheres über Jens kann in seinem Artikel nachgelesen werden.

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Das Jahr 1987 war aber auch ein erfolgreiches für die 6er Schülermannschaft bestehend aus Christoph Eckert, German Kissel, Marcel Kissel, Roman Kissel, Sascha Küssner und Stephan Steinmann, die bei der DM in Korbach den zweiten Platz belegten und im Folgejahr sogar deutscher Schülermeister wurde.

Die 4er Schülermannschaft bestehend aus Christoph Eckert, German Kissel, Roman Kissel und Sascha Küssner konnten im Jahre 1989 an den großen Erfolg der 6er-Manschaft mit dem Deutschen Meistertitel anknüpfen und 1990 den zweiten Platz belegen.

In den Jahren 1990, 91, 92 rückten diese Schüler in die Juniorenklasse auf und konnten im Mannschaftsfahren zweite Plätze bei den DM-Austragungen belegen.

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Für die Juniorinnen machte sich das jahrelange Training in der Schülerklasse bezahlt, denn sie konnten den Schritt in die deutsche Spitze 1990 mit dem deutschen Vizemeister manifestieren. Die Mannschaft um Nicole Bugner, Nicole Dessinger, Diana Kissel, Michaela Merle, Susanne Schade und Beatrix Schreiber waren zu der Zeit ein eingeschworenes Team. Auch dieses Team wurde von Wechseln nicht verschont und so konnten sich die Damen für die Deutschen Meisterschaften mehrmals im 4er und 6er qualifizieren, haben aber durch die große Konkurrenz nicht mehr an den Erfolg von 1990 anknüpfen können.

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Torsten Amling, Josef Bugner, German Kissel, Marcel Kissel, Roman Kissel, Raimund Kissel, Harald Schmitt und Karl-Heinz Schreiber bildeten in den 90ern in verschiedenen Besetzungen eine 6er Riege und errungen mehrfach den zweiten Platz bei einer DM.

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Neue Sterne gingen am Kunstradhimmel auf. Das intensive Training der Kunstradfahrer Sandra Bücher und Christoph Nickolaus in den Schülerjahren wirkte sich aus und sie fuhren mit viel Talent in den Einerdisziplinen in die Deutsche Spitze, was für Sandra den 2. Platz 2001 in Burghausen bedeutete. Sandra und Christoph schafften den Sprung in die Juniorenklasse und legten in den vier Jahren mächtig an Leistung und Können zu. Sandra gewann in ihrem letzte Juniorenjahr 2005 die Deutsche Meisterschaft. Christoph konnte 2003 und 2004 den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft erringen. Sein Höhepunkt als Kunstradfahrer mündete im Gewinn der Deutschen und der Europameisterschaft 2005.

Näheres über Sandra und Christoph kann in den jeweiligen Artikeln von ihnen nachgelesen werden.

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Zwei weitere Sterne gingen in diesem Jahrzehnt am Kunstradhimmel auf. Zuerst betrieben die Gebrüder André und Benedikt Bugner als Schüler den 1er Kunstradsport, bis ein Vorschlag vom damaligen Landestrainer die beiden als Gespann im 2er Kunstradfahren einzuführen in die Tat umgesetzt wurde. Eine steile Karriere war ab dann den Beiden beschieden.

Aber zuvor hat der Leistungssport die Arbeit, Anstrengung und Entbehrungen gesetzt. Wie bei Jens, Sandra und Christoph war das Talent, das Durchhaltevermögen, der Ehrgeiz und vieles mehr bei den Sportlern gefragt. Die ganze Familie musste jeweils mitziehen und Verständnis haben. Trainer, Betreuer, Seelenklempner, Radmechaniker, Ratgeber etc. waren die Aufgaben der Väter und Mütter.

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André und Benedikt belegten 2008 den zweiten Platz im zweier Kunstrad der Schüler in Gutach und setzten ihre erste Duftmarke und ein Zeichen, dass da mehr geht. Mit dem 3. Platz 2009 und dem 2. Platz 2010 bei den Junioren konnten sie nahtlos an die Schülererfolge anknüpfen und 2011 und 2012 sogar die Deutschen und die Europameisterschafften gewinnen. In der Eliteklasse starteten sie dann durch und legten mit vielen Rekorden auf Bundesebene und international, die teilweise noch heute bestehen, eine Bilderbuchkarriere hin. Sechsmal Deutscher Meister, viermal Weltmeister und zweimal Vizeweltmeister in der Eliteklasse war für den RSV die Krönung in einer hundertjährigen Vereinsgeschichte. Viele Auszeichnungen von den Sport- und Radsportverbänden, sowie der Landesregierung kamen ihnen zuteil und mit Titeln wie Sportler des Jahres haben sie ihre Karriere Ende 2019 beendet.

Näheres über André und Benedikt kann in ihrem Artikel nachgelesen werden.

 

Im Artikel über die Geschichte der RSV sind alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler mit ihren Titeln die sie bei nationalen und internationalen Meisterschaften errungen haben aufgeführt.

 

Abschließend ist noch von großer Bedeutung all denen hier nicht namentlich aufgeführten Kunstradfahrerinnen und Kunstradfahrer zu danken, die es überhaupt ermöglichten einen Trainerstamm und Spitzensportler in der hundertjährigen Geschichte des RSV zu entwickeln, indem sie ihren Kunstradsport im RSV nachgegangen sind, bei vielen Festen und Veranstaltungen geholfen haben und vieles mehr. Auch gebietet großen Dank den ehrenamtlichen Kampfrichtern des RSV und den vielen Trainerinnen und Trainern, die den Kunstradsport nicht nur auf einem hohen Niveau ermöglichten, sondern auch auf eine breite Basis mit Kunstradsportlerinnen und Kunstradsportlern stellten, um immer wieder die Begeisterung für diesen eleganten und anspruchsvollen Sport bei der Jugend zu wecken.

 

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Manfred Nickolaus    

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